Freitag, 21. Juni 2013

Pick'n'Mix - ein Rückblick

Ihr Lieben,

die erste Runde Pick'n'mix ist vorbei - schön war's!
Wir sind immer noch total begeistert, wie viele von Euch mitgemacht haben und wie gut das Ganze gelaufen ist.

Es hat nicht nur viel Spaß gemacht, selbst Mixtapes zusammenzustellen und welche zu bekommen, sondern es war auch total spannend zu sehen, wie und was ihr so mixt - am besten verfolgen ließ sich das über die Timeline:






Tolle Mixtapes sind dabei entstanden, mit Liebe zusammengestellt und fantasievoll gestaltet - hier eine kleine Foto-Auswahl der musikalischen Kunstwerke:


Es ist also bewiesen: Mixtapes sind Liebe. <3

Danke an alle, die mitgemacht haben - ihr seid super!

[Und da es allen so viel Spaß gemacht hat, und uns einige schrieben, dass sie gern mitgemacht hätten, die Aktion aber leider verpasst haben - wie nur, bei unserer fast schon spamartigen Werbung dafür?! ;) - haben wir beschlossen, eine zweite Runde zu starten, und zwar am 04.08.2013.
(Keine Sorge, damit's auch niemand vergisst, werden wir bis dahin immer wieder mal drauf hinweisen.)]

Mittwoch, 19. Juni 2013

Fatty Fashion Fun Challenge - Gammellook

Nachdem ich zu lange gebummelt habe, ist es jetzt natürlich viiiieeel zu heiß für ausufernde Fotoshootings. Aber da ich eh meinen Schlafanzug und kein Make-up trage, ist das doch auch irgendwie passend.


Genau so versuche ich mich im Moment möglichst wenig zu bewegen.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Nicht so waagemutig

(Entschuldigt, wenn der Text teilweise etwas harsch rüber kommt, ich habe mich etwas in Rage geschrieben und möchte voraus schicken, dass ich keine der Bloggerinnen persönlich angreifen möchte. Es geht mir lediglich um die Aktion. Falls das anders rüber kommt, tut es mir leid!)

Heute Mittag schwappte mir ein Hashtag in meine Twitter-Timeline. Wie das bei einer guten Timeline sein sollte, auch direkt kritisch hinterfragt. Es geht um #waagnis und die (vereinfachte) Idee dahinter ist, dass man seine Waage irgendwo aussetzt, ein Foto macht und sich dann lieber auf sein Körpergefühl verlässt, anstatt sich von Zahlen beeinflussen zu lassen. Genauer kann man das hier nachlesen und hier und hier und auf Twitter natürlich.

Mich hat das Ganze erstmal irritiert. Nachdem ich seit guten 10 Jahren keine Waage mehr besitze und meine persönliche Entwicklung mich schon sehr weit davon entfernt hat, dem Körpergewicht überhaupt eine größere Bedeutung als die der reinen Information bei zu messen, lässt mich dieser "mutige" Schritt eher mit den Schultern zucken. Natürlich finde ich es super, wenn jemand jetzt sagt "So, ich mach den Scheiß nicht mehr mit und klopp das Ding jetzt inne Tonne!" das ist ein guter Anfang, aber eben nicht mehr als das. Viel mehr kann ich der Aktion leider auch nicht abgewinnen.

Ich als dicke Frau fühle mich ein bisschen so, als hätten da Mädels mit anscheinend durchschnittlichem Gewicht und Kleidergröße das Rad neu erfunden und wollen mir nun erzählen, wie das jetzt so funktioniert. In dieser Form schließt es mich allerdings eher aus, als dass es mir hilft. Danke, brauch ich nicht. (Ich brauche übrigens auch keine Küchenwaage für ein gutes Leben, aber wir wollen ja nicht gleich spitzfindig werden.)

Ich ärgere mich sehr, dass nicht ein Wort darüber fällt, dass es schon lange Menschen gibt, die sich mit Body und Fat Acceptance befassen. Dass es Plus Size Blogger gibt, die für ihre Rechte kämpfen. Wir sind schon da und äußern uns! Uns hilft es nur leider herzlich wenig einfach unsere Waagen auszusetzen, noch weniger wenn man uns nicht mal erwähnt.
Mir ist durchaus bewusst, dass dies natürlich alles persönliche Beiträge sind, aber meine Lebenswelt ist nun mal eine andere. So sehr gesellschaftliche Normen für alle gelten, gelten sie umso mehr, je weniger man ihnen entspricht und gerade die werden unter den Teppich gekehrt.

Um mal auf der persönlichen Ebene zu bleiben: Dass es mir nicht hilft, liegt auch an meiner Entwicklung und meinem momentanen Standpunkt. Ich kämpfe seit Jahren mit mir und meiner Umwelt. Mein Verhältnis zu mir selbst lag jahrelang in Scherben, heute noch leider ich darunter dass mein Selbstverständnis gebrochen wurde, ich traue meinem eigenen Urteil und meiner Meinung immer noch nicht völlig. Ich fand meinen Körper immer vollkommen in Ordnung, bis mir eingeredet wurde, dass ich da völlig falsch liege und mich schämen und verstecken müsste. Am besten natürlich abnehmen, vielleicht auch einfach in Luft auflösen. Da wäre ein Punkt anzusetzen. Mach kaputt was dich kaputt macht, nicht "oh, ich höre auf mich zu wiegen".

Natürlich kann das für einen persönlich ein Ansatz sein umzudenken  und sich nicht mehr sklavisch nach den gängigen Schönheitsidealen, Gewichts- und BMI-Vorgaben zu richten, ABER es hilft nicht im täglichen Leben mehr Akzeptanz zu gewinnen. Es baut keine Vorurteile ab, es ändert keine bestehenden Strukturen, die weiterhin vorschreiben wie man auszusehen hat. Es reicht nicht aus um zu einem anderen Körpergefühl zu kommen, vor allem nicht, wenn weiter von allen Seiten Idealbilder und Vorstellungen anderer auf einen einprasseln.


Den Punkt der Essstörungen möchte ich aussparen, ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus, aber auch dieser Punkt wird nicht angesprochen und ich denke "wenig hilfreich" ist eine Untertreibung.

Für mich ist dieses Waagnis bestensfalls nicht zu Ende gedacht, schlimmstenfalls arrogant und exkludierend. Aber vielleicht bringt ja die Diskussion was. Ein bisschen was. Wäre schön.


Edit: 14.6.: 

Noch ein paar absolute Lesetipps von mir:

Naseweis hat sich die Mühe gemacht und hier noch einige Links zu Body/Fat Acceptance und Essstörungen zusammen getragen.

Natalies wie immer perfekt auf den Punkt gebrachte Meinung und Kritik zum/am #waagnis finden sich hier und hier

Und meine Lieblings-Mango hat es hier nochmal so allumfassend auseinander klamüsert, wie ich es niemals könnte.

Ganz toll auf unsere Kritik geht übrigens Ninia ein.

Sonntag, 9. Juni 2013

Quick OOTD: Fuck Flattering und die Schlabberhose

Da es endlich mal nicht regnet, oder kalt ist (ich denke, man kann es langsam Sommer nennen) konnte ich endlich mal wieder mein F*ck Flattering Shirt tragen. Praktischerweise ist es auch das einzige Crop Top, das ich besitze. (Falls jemand gute Tipps für mich hat, immer her damit!) Meine Haremshose liebe ich ja auch sehr, vor allem weil sie unheimlich bequem ist und die Schuhe solltet ihr kennen. Auch wenn es so aussieht, ich trage die nicht immer!

Dass man hier ein Stück meines Bauchs sieht, ist eher Zufall. Normalerweise rutscht immer alles auf die Höhe meiner Taille, also keine wirklich bauchfreien Outfits für mich.  Normalerweise sitzt die Hose auch besser, aber ich mochte das Foto an sich so gern. :D

Die Ohrringe sind der Knaller, oder? Ich wollte eigentlich welche, die etwas kleiner sind, aber ich war schon froh die zu finden.
Das Foto hätte ich allerdings machen sollen, bevor wir in der Stadt waren, dann würde ich etwas weniger derangiert aussehen. Aber was soll's, perfekt ist auch langweilig.

Shirt: Gisela Ramirez / Hareempants: New Look Inspire / Shoes: Dorothy Perkins / Earrings: Claire's


Hier sieht man noch meinen Anna dello Russo Schlangenarmreif, der aber nach einer Weile zu warm und unbequem wurde. Und da hatte ich die Ohrringe noch nicht.

Mittwoch, 5. Juni 2013

OOTD: Die Instagram-Version

Nachdem ich vor ein paar Tagen endlich, endlich ein neues Telefon bekommen habe, auf dem Mann auch mehr als 3 Apps nutzen kann, bin ich auf Instagram auch vertreten.

Heute gab es auch direkt das erste Outfit, das ich euch direkt auch hier präsentiere. :D

Skirt: New Look Inspire / Shirt: Bon Prix / Flats: Dorothy Perkins /Bag: H&M

So as I've got a new phone where you can actually choose from more than 3 apps to install, I have gotten myself an Instagram account. To promote this, I show you my outfit from today.

Dienstag, 4. Juni 2013

Glam it up!

Es gibt manche Dinge, die sehe ich und die schreien dann laut meinen Namen. Meistens sind das auch Dinge, die selbst eher "laut" sind. (Ein Grund weshalb ich immer zu wenig Basics und dafür viele auffällige Teile im Schrank habe.)
Als ich kürzlich über eine goldene Leggings gestolpert bin, war es bei mir natürlich Liebe auf den ersten Blick. Gerade wo Discopants ganz groß im Kommen sind (und meine von New Look bestellte leider ein Flop war), steht die Leggings definitiv auf meiner to-buy-Liste! Gefunden habe ich sie bei Mia Moda, einem Onlineshop, der mir bisher noch kein Begriff war und der neben Hosen in großen Größen auch noch jede Menge anderer Kleidung und Basics im Angebot hat. Das Beste: Fast alles gibt es bis Größe 62, im Gegensatz zu den meisten anderen Shops, die bei Größe 54 oder 56 aufgeben.
Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, nehme ich die goldene, oder vielleicht doch lieber die in silber? Oder beide? Was meint ihr?


In gold könnte man sie ganz toll mit einem schwarzen Dip Hem Shirt kombinieren, einer Statementkette und auf jeden Fall mit goldenen Nieten.


In silber könnte man dafür einen ultracoolen 90er Spaceman-Look kreieren.  

Ach, all diese Möglichkeiten! :D Ich glaube, ich gehe nochmal in mich und überlege weiter, welche mir am besten gefällt.

Zusamenarbeit mit Mia Moda